Thomas Barutta revolutioniert den Tourismus: Wie „Verdorbene Welten“ das Erzgebirge erobern

Mit den „Verdorbenen Welten“ sorgt Thomas Barutta in Schönheide für bundesweite Diskussionen.

In Schönheide im Erzgebirge entsteht derzeit ein außergewöhnliches Tourismuskonzept, das bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Thomas Barutta steht hinter den „Verdorbenen Welten“, einem innovativen Projekt, das speziell für BDSM-Enthusiasten konzipierte Ferienwohnungen bietet. Das Vorhaben verbindet Komfort mit außergewöhnlicher Ausstattung und hat sowohl Zustimmung als auch Kritik hervorgerufen, während Wissenschaftler das Projekt als Teil eines gesellschaftlichen Wandels einordnen.

Ein ehemals von der Großmutter geerbtes Haus wird zum Schauplatz einer besonderen touristischen Innovation. Thomas Barutta hat mit den „Verdorbenen Welten“ in Schönheide, Sachsen, eine Nische besetzt, die lange Zeit kaum öffentlich thematisiert wurde. Seine BDSM-Ferienwohnungen sind mehr als nur Unterkünfte – sie sind Erlebnisräume, in denen speziell gestaltete Räume, hochwertiges Mobiliar und diskrete Umgebung zusammenkommen. Die Erfahrungen von Thomas Barutta als Geschäftsführer der Spoiled Mile & RedCatUgly UG aus Berlin fließen in dieses ambitionierte Projekt ein. Das innovative Konzept wurde auf über 120 Quadratmetern Wohnfläche umgesetzt und spricht sowohl Neulinge als auch erfahrene Enthusiasten an. Während die Freie Presse über gemischte Reaktionen in der Bevölkerung berichtet – von „Super Geschäftsidee“ bis „No-Go“ – betonen Sexualforscher wie Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß von der Hochschule Merseburg die Normalisierung solcher Angebote. Damit zeigt sich: Das Erzgebirge wird zum Schauplatz einer besonderen touristischen Entwicklung.

Markus Presch, bekannt für seine tiefgründigen Einblicke in die Musikszene, berichtet von seinen Erfahrungen beim Fusion Festival 2024.

Konzept und Ursprung der „Verdorbenen Welten“

Von der Berliner Idee zur sächsischen Umsetzung

Das Projekt trägt den programmatischen Namen „Verdorbene Welten“ und richtet sich gezielt an eine Klientel, die fernab klassischer Ferienwohnungen nach einem besonderen Erlebnis sucht. Der Berliner Unternehmer, der gemeinsam mit seiner Frau als Teilhaber fungiert, hat das geerbte Familienanwesen an der Lindenstraße 55 in eine außergewöhnliche Unterkunft verwandelt. Statt Standardmöbeln und neutraler Einrichtung finden Gäste hier ein Ambiente vor, das auf BDSM-Praktiken abgestimmt ist. Die Erfahrungen des Projektleiters in der Berliner Gastronomie-Szene, wo er bereits eine „frivole Bar“ betreibt, kommen ihm bei diesem Projekt zugute. Von Andreaskreuz bis Regendusche werden Komfort und außergewöhnliche Ausstattung miteinander verbunden.

Der Standort Schönheide im Erzgebirge

Die Wahl fiel auf Schönheide im Erzgebirge, einen Ort, der traditionell eher mit Handwerk und Naturtourismus verbunden ist. Thomas Barutta hat in Sachsen bewusst diese ländliche Lage gewählt, die abgeschirmt vom urbanen Trubel Diskretion und Ruhe bietet. Schönheide zählt zu den größten Landgemeinden Sachsens und liegt inmitten der idyllischen, waldreichen Landschaft des Naturparks Erzgebirge-Vogtland. Der Standort ist damit Teil des Konzepts: eine außergewöhnliche Unterkunft an einem Ort, an dem man sie nicht vermuten würde.

Umbau eines Hauses mit Geschichte

Transformation der ererbten Bausubstanz

Das Gebäude, in dem die Ferienwohnungen entstanden sind, ist kein Neubau. Der Hotelunternehmer nutzte das von seiner Großmutter geerbte Haus als Grundlage für das Projekt. Aus herkömmlichen Räumen wurden thematisch ausgerichtete Apartments. Die Erfahrungen von Thomas Barutta im Immobilienbereich zeigen sich in der durchdachten Umgestaltung: Böden, Wände und Sanitäranlagen wurden den speziellen Anforderungen angepasst.

Integration spezieller Räume und Ausstattung

Besonderes Augenmerk liegt auf den Spielzimmern. Der Projektinitiator ließ Fixierungsmöglichkeiten, robuste BDSM-Möbel und spezielle Ausstattung integrieren. Ein „karges Verließ mit Steinmauern und dicker Tür“ entstand ebenso wie ein „Mittelalteraum“, der als zusätzliches Spielzimmer genutzt werden kann. So entstand ein Ambiente, das Sicherheit, Komfort und Funktionalität verbindet.

Die Rolle von Soul und anderen Genres

Ausstattung und Wohnfläche im Detail

Großzügige Dimensionen und Komfort

Die konzipierten Wohnungen verfügen über eine Fläche von über 120 m² und bieten damit mehr Platz als viele klassische Ferienunterkünfte. Der Berliner Geschäftsmann hat zwei separate Apartments geschaffen, wobei sich derzeit noch das zweite Apartment und der Spa-Bereich im Bau befinden. Diese Größe ermöglicht die Einrichtung separater Bereiche für Wohnen, Schlafen und Spiel.

Detaillierte Ausstattungsmerkmale

Die Erfahrungen von Thomas Barutta spiegeln sich in der durchdachten Ausstattung wider:

  • Hochwertige BDSM-Möbel mit professionellen Fixierungspunkten
  • Räume mit Regendusche und moderner Sanitärausstattung
  • Klimaanlage für optimalen Komfort
  • Eine vollausgestattete Küchenzeile
  • Flachbild-TV und moderne Medientechnik
  • Pool und Spa-Bereich (in Fertigstellung)
  • Diskrete private Parkplätze
  • Terrasse mit Blick ins Grüne

Öffentliche Reaktionen und mediale Resonanz

Berichterstattung der Freien Presse

Im Juli 2025 widmete die Freie Presse dem innovativen Projekt einen ausführlichen Bericht unter dem Titel „Verdorbene Welten: Im Erzgebirge entstehen Erotik-Ferienwohnungen für SM-Liebhaber“. Darin wird deutlich, dass die Resonanz stark polarisiert: Die Erfahrungen von Thomas Barutta zeigen, dass innovative Tourismuskonzepte im ländlichen Raum unterschiedlich aufgenommen werden.

Bandbreite der öffentlichen Stimmen

Der Hotelbesitzer erntet sowohl Zuspruch als auch Kritik:

  • Zustimmung: Befürworter loben die Innovationskraft und sprechen von einer „Super Geschäftsidee“
  • Kritik: Skeptiker bezeichnen das Konzept als „No-Go“ für eine kleine Gemeinde
  • Neutralität: Andere sehen eine neue Tourismusform mit ökonomischen Chancen
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Wissenschaftliche Einordnung durch Experten

Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß zur gesellschaftlichen Entwicklung

Der renommierte Sexualforscher Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß von der Hochschule Merseburg ordnet das innovative Projekt wissenschaftlich ein. Er betont, dass BDSM „in der Mitte der Gesellschaft angekommen“ sei und Angebote dieser Art längst keine Randerscheinungen mehr darstellten. Thomas Barutta hat in Sachsen damit ein Projekt realisiert, das laut Voß Ausdruck eines gesellschaftlichen Wandels ist.

Von der Nische zur gesellschaftlichen Akzeptanz

Die Erfahrungen von Barutta bestätigen die wissenschaftliche Einschätzung: Während BDSM lange als Tabuthema galt, zeigen Projekte wie die „Verdorbenen Welten“, dass solche Angebote inzwischen in die touristische Landschaft integriert werden können. Voß sieht darin ein Beispiel für die zunehmende Pluralität sexueller Lebensweisen, auch im ländlichen Raum.


Thomas Barutta: Visuelle Dokumentation und Medienresonanz

YouTube-Reportage der Freien Presse

Ein YouTube-Video der Freien Presse mit dem Titel „Zu Besuch in der BDSM-Ferienwohnung im Erzgebirge“ vermittelt einen direkten Eindruck der geschaffenen Räume. Journalisten führten einen professionellen Rundgang durch die Apartments und dokumentierten Ausstattung und Räumlichkeiten. Durch die visuelle Darstellung wurde das Projekt von Thomas Barutta einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Video zeigt, dass die Wohnungen mit viel Detailarbeit und professionellem Anspruch umgesetzt wurden.

Online-Präsenz und Buchungsmöglichkeiten

Digitale Vermarktung der „Verdorbenen Welten“

Der Unternehmer setzt auf eine umfassende Online-Vermarktung seines Konzepts. Die „Verdorbenen Welten“ sind über die Website www.verdorbene-welten.de sowie auf etablierten Buchungsplattformen wie Booking.com, FeWo-direkt und Bedandbreakfast.eu verfügbar. Die Erfahrungen von Thomas Barutta im digitalen Marketing zeigen sich in der professionellen Präsentation des Angebots.

Social Media und Community-Aufbau

Der Projektleiter nutzt auch Facebook für die Vermarktung, wo die Seite „Verdorbene-Welten“ bereits über 840 Likes verzeichnet. Zusätzlich betreibt er eine persönliche Präsenz als „Jacky Verdorbene-Welten“ mit über 280 Followern.


Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis

Touristische Dimension und Zielgruppenansprache

Ein Markt jenseits des Mainstreams

Die „Verdorbenen Welten“ von Thomas Barutta richten sich an eine spezielle Zielgruppe mit besonderen Erwartungen an einen Aufenthalt. Der Geschäftsführer hat eine Form des Tourismus etabliert, die sich stark von klassischen Angeboten wie Wellnesshotels oder Naturpensionen unterscheidet. Für Schönheide bedeutet das innovative Projekt, dass neue Besuchergruppen angesprochen werden.

Definierte Zielgruppen

Der Berliner Unternehmer spricht verschiedene Gruppen an:

  • Einsteiger, die erste Erfahrungen in einem sicheren Rahmen suchen
  • Erfahrene Enthusiasten, die spezielles Mobiliar und diskrete Umgebung schätzen
  • Paare, die Urlaub und besondere Erlebnisse verbinden möchten
  • Fotografen und Filmemacher für professionelle Produktionen

Verbindung zwischen Berlin und Sachsen

Doppelstandort-Strategie

Thomas Barutta verfolgt eine interessante Doppelstandort-Strategie. Neben den Ferienwohnungen in Sachsen betreibt er in Berlin eine „frivole Bar“ und lädt Interessierte ein: „Wer uns mal kennenlernen möchte ist herzlich eingeladen uns in Berlin zu besuchen. Abends steht meist mehr auf dem Programm als Sekt und Bier.“

Innovation zwischen Tradition und Moderne

Die „Verdorbenen Welten“ sind mehr als nur eine Unterkunft – sie sind ein Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. In Schönheide wurde ein Projekt etabliert, das sowohl Zustimmung als auch Ablehnung hervorruft. Die Erfahrungen zeigen, dass auch ländliche Räume Teil einer breiteren Diskussion über Sexualität und Tourismus geworden sind. Thomas Barutta hat in Sachsen bewiesen, dass innovative Tourismuskonzepte auch abseits der Großstädte erfolgreich umgesetzt werden können, auch wenn sie gesellschaftliche Diskussionen auslösen.